Groẞe GefahrMärtha Louise und Durek: Hassnachrichten und Morddrohungen!
Es könnte alles so schön sein! Erst am 7. Juni gaben die Prinzessin und der selbst ernannte Schamane ihre Verlobung bekannt. Voller Vorfreude könnten sie nun gemeinsam die bevorstehende Hochzeit planen. Doch die Angst um ihr Leben trübt die freudige Nachricht…
Seit drei Jahren sind Märtha Louise von Norwegen (50) und der Amerikaner Durek Verrett (47) ein Paar – und seit drei Jahren wird ihre Liebe belächelt. Der Grund: er sieht sich selbst als Heiler und Guru, machte immer wieder mit fragwürdigen Aussagen auf sich aufmerksam. Für viele passte er einfach nicht an die Seite der Prinzessin. Doch die beiden hielten zusammen, gingen gemeinsam durch dick und dünn und wollen nun sogar heiraten. Dennoch spielen die Emotionen gerade verrückt. Denn zum Enthusiasmus mischt sich auch "Angst und Stress", wie Durek verrät.
Durek Verrett: "Sie wollen keinen schwarzen Mann in der königlichen Familie"
Das Paar bekommt nämlich nicht nur Glückwünsche, sondern auch Hassnachrichten und Morddrohungen. In einem Video, das beide auf Instagram hochluden, sprachen sie über die aktuelle Situation. "Es gab Menschen, die sehr freundlich mit mir gesprochen haben. Als sie sich aber Durek zuwandten, waren sie wirklich furchtbar. Sie gaben ihm nicht die Hand, sagten nicht 'hallo'. Obwohl sie vorher noch so nett zu mir waren", so die Schwester von Kronprinz Haakon (48). Der Grund: seine Hautfarbe. "Sie wollen keinen schwarzen Mann in der königlichen Familie sehen, weil es das nie gab", so der Unternehmer traurig.
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Das Paar zieht Vergleiche zum Serien-Erfolg "Bridgerton"
In dem Zuge erwähnt der Geistheiler den erfolgreichen Netflix-Hit "Bridgerton". Eine Serie über die Londoner High Society Anfang des 19. Jahrhunderts, in der es zahlreiche Paare unterschiedlicher Hautfarben gibt. "Die Leute wollen das im Fernsehen sehen, aber sie wollen die echten Bridgertons nicht und das sind wir", glaubt der Schamane. Trotz der Anfeindungen ist er zuversichtlich. Denn diese Hochzeit wird seiner Meinung nach in die Geschichte eingehen, ganz nach dem Vorbild von Prinz Harry (37) und Herzogin Meghan (40): "Es wird einen Präzedenzfall für Menschen wie mich schaffen, dass wir nicht vergessen werden und dass wir es verdienen, für unsere Größe anerkannt zu werden und dafür, wer wir sind und wo wir herkommen."
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