TragischCharlotte Casiraghi: Den Tod ihres Vaters hat sie nie überwunden

Charlotte Casiraghi: Den Tod ihres Vaters hat sie nie überwunden ©Juan Jose Alvarez Gomez, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons
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Dass ein einziger Tag im Leben alles verändern kann, musste Charlotte Casiraghi (35) im Alter von vier Jahren schmerzlich erfahren. Denn am 3. Oktober 1990 verstarb ihr Vater Stefano (damals 30) bei einem tragischen Unfall. Jetzt spricht sie zum ersten Mal ganz ausführlich über die große Trauer – die sie bis heute nicht überwunden hat.

Eigentlich war Stefano Casiraghi (†) ein Profi-Rennbootfahrer. Anfang Oktober 1990 wollte er seinen Weltmeistertitel verteidigen – und bezahlte das mit seinem Leben. Denn er kenterte und starb im Krankenhaus von Monaco an seinen Verletzungen. Ein tragisches Unglück, dass das Leben seiner Frau Caroline von Hannover (65) und den Kindern Pierre (34), Charlotte (35) und Andrea (37) von jetzt auf gleich auf den Kopf stellte. Plötzlich war nichts mehr wie zuvor. „Ich wurde von sehr heftigen Emotionen durchzogen“, so Charlotte zum französischen Magazin „Les Inrockuptibles“. Immer wieder fragte sie sich: „Warum ich? Warum bin ich in diesem Körper? Warum existiere ich?" Wie furchtbar!

Charlotte Casiraghi: Den Verlust zu überwinden ist fast unmöglich

Damals war die Nichte von Fürst Albert (64) gerade einmal vier Jahre jung. Ihre Mutter war plötzlich alleinerziehend, Charlotte fehlte die Vaterfigur. „Bei einem Kind, das sehr jung ein Elternteil verliert, zu einem Zeitpunkt, an dem die Erinnerung noch nicht gefestigt ist, bleibt eine große Verletzung bestehen, die nicht verharmlost werden darf“, sagt sie heute. Sie macht somit darauf aufmerksam, Trauer und Verlust ernst zu nehmen. Sich vielleicht auch Hilfe zu holen, um das Geschehene besser zu verarbeiten. Zurückgeblieben ist ein Trauma, das man wohl nie ganz verarbeiten kann. 1999 heiratete ihre Mutter erneut, nämlich Prinz Ernst August von Hannover (68). Ersetzen konnte er ihren leiblichen Vater jedoch nicht.

Dankbar für Freiheiten

Heute ist die 35-Jährige selbst zweifache Mutter. Sie hat die Söhne Balthazar (3) und Raphaël (8). Sie selbst habe in ihrer Erziehung viele Freiheiten genossen, worüber sie sehr glücklich ist. Diese will sie auch ihren Kindern ermöglichen. Immer mit dem Anspruch, dankbar für das zu sein, was man hat. Denn sie weiß nur zu genau, wie es sich anfühlt, wenn plötzlich alles zusammenbricht...

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