Fürstin Charlène & Prinzessin Caroline: Machtkampf hinter den Palastmauern

Ein Sprichwort besagt: Familie kann man sich nicht aussuchen. Und im Fall von Fürstin Charlène von Monaco und ihrer Schwägerin Prinzessin Caroline von Hannover dürfte das wohl kaum treffender ein. Jetzt soll Alberts Schwester ihre Konkurrentin sogar aus dem Palast vertrieben haben.

Auf dem Papier sind die beiden eng miteinander verbunden. Fürstin Charlène von Monaco (44) ist die Ehefrau von Fürst Albert (64) und die Mutter von Erbprinz Jacques und Prinzessin Gabriella (beide 7). Ihre Konkurrentin Prinzessin Caroline von Hannover (64) gehört ebenfalls zum innersten Kreis der Grimaldis und steht ihrem jüngeren Bruder Albert so nah wie kein anderes Familienmitglied. Und genau das ist jetzt zum Problem geworden. Denn nicht nur die vermeintliche Ehekrise von Fürst Albert und Fürstin Charlène sorgt derzeit für Schlagzeilen. Vor allem die Gerüchte, dass die gebürtige Südafrikanerin von ihrer Schwägerin aus dem monegassischen Fürstenpalast vertrieben wurde, werden wild diskutiert.

Konkurrenzkampf zwischen Fürstin Charlène und Prinzessin Caroline

Dabei ist es längst kein Geheimnis mehr, dass das Verhältnis zwischen Fürstin Charlène und Prinzessin Caroline kaum schlechter sein könnte. Doch seit sich ihre Konkurrentin nach Südafrika zurückgezogen hat, ist die ältere Schwester von Fürst Albert immer mehr ins Rampenlicht gerückt. Prinzessin Caroline stand ihrem Bruder als Partnerin bei offiziellen Terminen zur Seite, sie hat dem Volk die fehlende Fürstin ersetzt, sie hat sich liebevoll um die Zwillinge von Charlène und Albert gekümmert. Und vor allem Letzteres dürfte der eigentlichen Fürstin so gar nicht gefallen haben. Denn welche Mutter sieht es schon gerne, dass sich eine andere Frau in ihre Rolle drängt. Vor allem dann, wenn es jemand ist, den man selbst nicht ausstehen kann.

Leid und Missgunst im Fürstenpalast

Doch wieso ist die Beziehung zwischen Fürstin Charlène und Prinzessin Caroline überhaupt so schlecht? Will die älteste Tochter von Fürst Rainier (†81) und Grace Kelly (†52) nur ihrer Position als großer Schwester gerecht werden und Fürst Albert beschützen - oder steckt mehr dahinter? Angeblich soll hinter den Palastmauern seit Jahren der große Zoff herrschen. Angeblich steht Caroline von Hannover ihrer Schwägerin Charlène seit jeher frostig gegenüber. Bei offiziellen Anlässen stehen die beiden Frauen so weit wie möglich voneinander entfernt und auch sonst versucht Charlène, jeder Konfrontation aus dem Weg zu gehen. Nicht umsonst wurde die Fürstin beim bekannten Rosenball in Monaco, der unter Carolines Leitung stattfindet, des Öfteren schon vermisst. Doch vor allem hinter verschlossenen Türen soll der Ton rau und unangenehm sein, verrieten Palast-Insider einst der Zeitschrift "Gala": "Charlène hat in den letzten Jahren sehr unter Caroline gelitten!"

Das Familienkomitee der Grimaldis verzichtet auf Fürstin Charlène

Die Tatsache, dass Charlène den Palast jetzt verlassen und in Genf eine neue Heimat finden soll, dürfte ihrer Schwägerin also in die Karten spielen. Immerhin soll die alles daran gesetzt haben, ihre Widersacherin aus dem Palast zu vertreiben. Das jedenfalls schreibt derzeit die französische Zeitschrift "Voici". Nicht umsonst soll der brisante 12-Millionen-Euro, den Charlène und Albert abgeschlossen haben, eine wichtige Klausel über Prinzessin Caroline von Monaco enthalten. Demnach gehören Termine, zu denen beide Frauen geladen sind, künftig der Vergangenheit an. Und das würde wohl auch erklären, warum die Ehefrau von Fürst Albert nicht beim Familienkomitee der Grimaldis mit dabei sein. Das organisiert immerhin die Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag von Fürst Rainier, der im Mai 2023 zelebriert werden soll. Und Fürstin Charlène werden wir dabei wohl nicht zu Gesicht bekommen.