Herzogin Camilla: Zieht sie die Strippen im Palast?

Kritik, Hass, Abneigung – das alles musste Herzogin Camilla während ihrer Beziehung mit Prinz Charles über sich ergehen lassen. Heute gilt sie jedoch als heimliche Strippenzieherin im Palast. Sie soll sogar dafür gesorgt haben, dass die Familie enger zusammen rückt. 

Sie hatte es nicht immer leicht, doch die Jahre, in denen Herzogin Camilla (74) verachtet und beschämt wurde, liegen hinter ihr. Heute ist die Ehefrau von Prinz Charles (73) ein geschätzter Teil der britischen Königsfamilie. Den Weg dorthin hat sie sich erkämpfen müssen, doch dafür soll sie jetzt auch hinter den Palastmauern die Strippen in der Hand haben. Vor allem, wenn es um die Familie geht. Denn während bei den Windsors immer wieder der Haussegen schief hängt, gilt Herzogin Camilla als Verfechterin des engen Familienzusammenhalts.

Herzogin Camilla ist ein absoluter Familienmensch

"Die Familie ist ihr Mittelpunkt. Sie hat ein sehr enges Verhältnis zu ihrem Sohn Tom, ihrer Tochter Laura und den fünf Enkeln", verrät Royal-Expertin und Buchautorin Katie Nicholl gegenüber der Zeitschrift "Vanity Fair". "Herzogin Camilla versteht sich auch mit ihrem Ex-Mann Andrew Parker Bowles gut und ihre Schwester Annabel ist ihre beste Freundin", so die Expertin weiter. "Ihr ,Familie kommt zuerst'-Motto hat auf Prinz Charles abgefärbt, der mittlerweile täglich mit Prinz William telefoniert."

Dank Camilla: Prinz Charles und die Queen stehen sich näher denn je

Auch das Verhältnis zwischen Prinz Charles und seiner Mutter, der Queen (96), soll sich dank des guten Einflusses von Herzogin Camilla verändert haben, weiß Katie Nicholl. "Er ist enger denn je mit seiner Mutter verbunden", lautet ihr Urteil. Denn der positive Einfluss seiner zweiten Frau in Bezug auf die Familie soll ihn zum Nachdenken gebracht haben. Wie heißt ein altes Sprichwort so treffend: besser spät, als nie